Elise Crola wuchs in einer wohlhabenden Bankiersfamilie auf. Der Kunst wurde viel Aufmerksamkeit geschenkt: Berliner Künstler kamen zu ihnen nach Hause und Elise erhielt eine gründliche künstlerische Ausbildung inklusive Malunterricht. Nach ihrer ersten Ehe zog sie sich 1836 aufs Land zurück, wo sie sich ganz ihrer Kunst widmete: Malerei (vor allem Landschaften und Porträts), Skulpturen und Keramiken. 1840 heiratete sie den Maler und Grafiker Georg Heinrich Crola (1804-1879), eine glückliche Ehe, die auch eine fruchtbare künstlerische Verbindung brachte.